• Daytrading – Königsdiziplin des Tradens

    Daytrading stellt eine eigene Disziplin in der Welt der Geldanlage dar. Wahrscheinlich handelt es sich beim Daytrading sogar um die schwierigste Tradingrichtung. Nur die wenigsten Investoren schaffen es erfolgreiche Daytrader zu werden.

    Doch was versteht man überhaupt unter Daytrading? Was zeichnet das Daytrading aus? Worauf muss man dabei achten? Über welche Chancen und Risiken sollte man Bescheid wissen? Und mit welchen Instrumenten kann man überhaupt Daytrading betreiben? Dies sind alles einfache Grundsatzfragen, welche anhand dieser Homepage erklärt werden. Dafür wird auf die essenziellen Grundlagen des Daytradings eingegangen.

    Indem man die Materie des Daytradings genau studiert, eignet man sich das notwendige Verständnis an. Neben dem Fachwissen bedarf es zudem enorme Disziplin. Ohne konsequentes diszipliniertes Handeln wird man nie ein erfolgreicher Daytrader werden. Neben der Disziplin bedarf es zudem enorm viel Aufwand – Geldmanagement, technische Analysen, Zeit … Daytrading wird nicht umsonst als die Königsdisziplin des Tradings bezeichnet!


  • Durchschnitte

    Die Durchschnittsbildung zählt zu den ältesten Methoden der Charttechnik. Durch die Glättung der Kurse, dies geschieht über die Auswahl einer größeren Datenmenge, werden Ausreißer nach oben sowie nach unten eliminiert. Zufallsbedingte Kursauschläge werden somit vernachlässigt. Gleichzeitig lässt sich anhand eines gleitenden Durchschnittes die Richtung des Marktes / ein Trend klar erkennen.

    Bei der Berechnung von Durchschnitten sind den Analysten keine Grenzen vorgegeben. Der Zeitraum ist frei wählbar. Die bekanntesten / beliebtesten betrachteten Durchschnitte sind der 20 Tage, der 50 Tage sowie der 200 Tagesdurchschnitt.

    Mathematisch kann die Durchschnittsbildung arithmetisch linear gewichtet oder exponentiell erfolgen. Beim arithmetischen Durchschnitt werden die einzelnen Werte aufsummiert und durch die betrachtete Anzahl dividiert. Jeder Wert hat somit den gleichen Einfluss in der Durchschnittsbildung. Die Aussagekraft bei einem längeren Betrachtungszeitraum ist in der Regel sehr gering. Ein steigender Durchschnittswert muss hier nicht zwangsläufig mit steigenden Kursen zusammenhängen. Er könnte theoretisch auch durch den Rausfalle älterer Kurse, welche wesentlich tiefer waren, herstammen. Bei der linear gewichteten Durchschnittsbildung kann man den Zeitraum des Einflusses zusätzlich gewichten. Neuere Kursen können zum Beispiel höher gewichtet werden, sodass diese auch einen höheren Einfluss auf die Durchschnittsbildung haben. Gleichzeitig gewinnt das dadurch errechnete Ergebnis an Aussagekraft. 

    Auch bei einem exponentiellen Durchschnitt werden die letzten Kurse höher gewichtet. Diese Durchschnittsbildung berechnet sich indem man den aktuellen exponentiellen Durchschnitt von den vorhergehenden (gestrigen) Kurs subtrahiert. Die daraus resultierende Differenz wird mit einem Wertungsfaktor multipliziert. Dieses Ergebnis wird anschließend zum Durchschnittswert des Vortages addiert.

    Durchschnitte können ganz unterschiedlich als Chartsignal eingesetzt werden. Vor allem auf den Aufwärts- oder Abwärtstrend wird hierbei geachtet. Sinkt der Durchschnitt handelt es sich um einen Abwärtstrend. Ein sinkender Durchschnitt lässt ist somit Rückschluss auf einen sinkenden Trend. Betrachtet man mehrere Durchschnittswerte, welche in der Regel unterschiedliche Durchschnittsberechnungszeiträume aufweisen, wird man meist Kreuzungen / Überschneidungen als Chartsignale definieren. Ein Kaufsignal ergibt sich zum Beispiel wenn der kürzere Durchschnitt den längeren Durchschnitt von unten nach oben durchkreuzt. Wie Durchschnittswerte berechnet werden, sowie welche Aussagekraft man daraus ableiten will, sowie wie man diese danach interpretiert ist jedem Trader selbst überlassen. Als sinnvolles / unterstützendes Chartinstrument sind Durchschnitte in jedem Fall geeignet.